Das ist Gänsehautfeeling pur!

Letzten Sonntag war der größte Ironman in Österreich am Wörthersee in Kärnten. Der Hammer, wenn 2500 Athleten morgens um 7 Uhr in den See springen bzw. laufen. Das ist jedes Mal Motivation pur, auch für meinen eigenen Sport. War es letztes Jahr schon, wie ihr hier sehen könnts. Auch wenn ich selber keine großen Sportevents mehr mache, sondern begeisterter Anfeurer und Genusssportler bin.

Vorbereitung statt kurz vor knapp

Aber wissts ihr, was ich am geilsten fand? Dass ich schon eine Woche vorher am See einen Athleten getroffen habe. Ich selber war dort im See schwimmen, da hat sich gerade ein Triathlet in Neoprenanzug auf den Ironman vorbereitet. Er hat mir dann erzählt, dass er eine Woche Urlaub mit seiner Frau vor dem Wettkampf drangehängt hat, damit er das Flair genießen und sich in Ruhe und ohne Stress vorbereiten kann.

Das finde ich super! Vorbereitung ist eben das, was zählt – vor allem, wenn es um so was Extremes wie den Ironman geht. Außerdem kann es doch nicht sein, dass sich ein Sportler ein Jahr lang auf ein Sportevent vorbereitet und dann mega Stress hat mit der Anreise und abends auch gleich wieder voll erledigt abreisen muss.

So kurz vor knapp – das stresst doch total und macht keinen Spaß. Und richtig aufs Event vorbereiten können sie sich dann auch nicht mehr.

Weniger Kuchen ist die Lösung

Das kennts ihr doch bestimmt aus dem Alltag. Wenns ihr auf den letzten Drücker am Bahnhof oder Flughafen ankommts zum Beispiel. Oder bei der Arbeit, wenns ihr einen Termin nach dem anderen habts.

Da rat ich euch: Bereitets eure Reise lieber richtig vor und plants genug Puffer ein. Oder kommts eben eine halbe Stunde früher ins Büro, damit ihr euch auf alle Termine vorbereiten könnts. Das nimmt den Stress zwischen den Terminen raus und ihr könnts euch voll drauf einlassen. Ich hatte beispielsweise einen Termin beim Runtastic-Chef. Der ist ein großer Fisch, aber dabei total entspannt. Macht nur kurze Termine, die aber ganz qualitativ. Ohne Störungen durch Handy o.Ä. Das ist klasse.

Im Privaten gilt das natürlich auch. Wer schreckt nicht alles vor Familienfeiern zurück, weil die immer stressig werden? Da sag ich: Auch hier ist gute Vorbereitung alles. Und dann gibt es eben einen Kuchen und zwei Salatsoßen weniger. Ja, da ist selbst für mich als Kuchenliebhaber weniger Kuchen ausnahmsweise mal eine Lösung. Dann habts ihr nicht den Megastress und ich verspreche euch: Die Feier wird trotzdem super und so könnts ihr sie auch genießen.

Vorbereitung für gute Laune

Der Punkt ist doch der: Stress ist nicht nur schlecht fürs Immunsystem – darum werden so viele immer gerade dann krank, wenn sie im Urlaub ankommen und endlich mal entspannen –, sondern auch verdammt schlecht fürs Gemüt.

Darum lieber mal gut vorbereiten, euch ein bisschen mehr Zeit gönnen und nicht alles eng auf eng planen. Dann habts ihr auch mehr Zeit, eure Erlebnisse wirklich aufzusaugen und zu genießen.

Klingt doch super, oder?


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