„Ich muss, ich muss, ich muss.“ Habt ihr schon mal drauf geachtet, wie oft ihr das Wort „müssen“ am Tag gebraucht? Macht das mal. Ich glaube, ihr werdets euch wundern.

Doch wisst ihr auch schon, was jedes von diesen „Ich muss“ in eurem Körper anrichtet?

Ein Strudel aus Stress

Jedes Mal, wenn ihr so was denkt, werden unendlich viele ungesunde Stresshormone ausgeschüttet. Und mit jeder Ausschüttung geratets ihr tiefer in den Strudel aus Stress. 

Wenn ihr erst tief genug in diesem Strudel drin seids, bringt euch jede Kleinigkeiten auf die Palme: der blöde Spruch vom Kollegen genauso wie der Komische, der sich in der Schlange an der Kasse vordrängelt. Macht das Spaß? Nein. Das macht nur noch mehr Stress. 

Auf so einem Stresslevel wird alles erst so richtig schwer. Kreativ sein könnt ihr nicht mehr und es unterlaufen euch auch immer mehr Fehler. 

Wenn ihr das an euch bemerkt, wird’s höchste Zeit, euerm Stress leise Servus zu sagen. Drei Ideen für Abschiedsbussis will ich euch hier verraten.

Stress-Abschiedsbussi Nr. 1

Ich rat euch als allererstes, das Wort „müssen“ komplett aus eurem Wortschatz zu streichen. „Müssen“ müssts ihr nämlich gar nichts. Außer sterben irgendwann. Aber das hat noch sehr lange Zeit!

Wenn ihr also merkt, dass ihr euch mit dem ständigen Müssen nur unter Druck setzts, habt ihr schon viel gewonnen! Denn nur, wenn euch etwas bewusst ist, könnts ihr auch darauf reagieren. 

Das kostet euch nur ein bisschen Aufmerksamkeit die nächste Zeit: Immer wenn ihr euch dabei ertappt, wie ihr denkt: „ich muss noch schnell …“, sagt zu euch: „Stopp! Müssen tu’ ich nix.“

Stress-Abschiedsbussi Nr. 2

Das wirksamste Mittel gegen Stress könnts ihr immer und überall einsetzen: euren Atem. Wenn ihr merkt, dass die nächste Stress-Welle sich aufbaut: Haltets einen Moment inne und schnauft dreimal tief durch – so richtig schön in den Bauch hinein. Ich nenn’ das auch „Runteratmen“. 

Probierts das mal aus. Ich sag euch: Das tut echt gut und wirkt immer! 

Stress-Abschiedsbussi Nr. 3

Wenn mal wieder tausend angebliche „Muss-Aufgaben“ anstehen: Setzts euch hin und schreibt sie alle auf. Danach schauts ihr euch die Liste an und überlegts: Ist davon irgendetwas lebensnotwendig? 

Da bleiben – wenn überhaupt – allerhöchstens ein oder zwei Sachen übrig. Und die schreibt ihr ganz oben auf eine neue Liste und machts erst einmal einen Strich darunter.

Erst unter diesem Strich geht es mit den anderen To-dos weiter. Überlegts gut, was davon euch wirklich wichtig ist und wann ihr das erledigen wollts. Wenn ihr euch eure Aufgaben auf diese Weise strukturiert vor Augen führt, fällt schon viel Last von euch ab. Und ihr könnt ohne Stress damit starten, die Punkte der Reihenfolge nach abzuarbeiten. Von einem Punkt zum nächsten. 

Und einen letzten Tipp habe ich heute noch für euch.

Sofort-Entspannung

Behaltet immer eins im Hinterkopf: „Ich lebe, ich bin gesund. Alles andere ist nicht so wild.“ Das entspannt sofort.

Wollt ihr noch mehr Ideen, Tipps und Anregungen, was ihr tun könnt, damit der Stress euch nicht auffrisst? Dann kommt mit mir in die Berge: https://www.toniklein.com/details/spann-dich-aus-der-bergurlaub-für-neue-kraft.html. Ich verspreche euch: So viel Stressfreiheit, wie ihr von da oben mitnehmen könnts, kriegt ihr sonst nirgends.

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